9 Fragen, die Sie stellen sollten, bevor Sie sich für einen Anbieter nachhaltiger Versandkartons entscheiden

Sie müssen sicher sein, dass Ihr Versandkartonlieferant Wert auf Nachhaltigkeit legt. Viele Unternehmen geben vor, bei der Verpackung umweltfreundlich zu sein. Mehr als die Hälfte der Umweltversprechen in Europa sind unklar oder falsch. Viele Käufer sind verunsichert und glauben diesen Behauptungen meist nicht.

  • Etwa 65 % der Lieferanten geben an, nachhaltig zu sein, verfügen jedoch über keinen externen Nachweis.

  • Schwer verständliche Etiketten und Versprechen ohne Belege erschweren es Käufern, sich für nachhaltige Produkte zu entscheiden.

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Sie können die folgenden Fragen stellen, um jeden Anspruch zu überprüfen. Dies wird Ihnen helfen, sich bei Ihrer Entscheidung sicher zu fühlen.

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Fragen Sie immer nach vertrauenswürdigen Zertifizierungen von Drittanbietern wie FSC, SCS oder UL. So können Sie überprüfen, ob der Lieferant wirklich nachhaltig ist.

  • Achten Sie auf die verwendeten Materialien. Achten Sie auf recycelte Inhaltsstoffe. Stellen Sie sicher, dass die Verpackung kompostierbar oder recycelbar ist.

  • Informieren Sie sich über die Herkunft Ihrer Verpackungsmaterialien. Lokale Beschaffung trägt zur Reduzierung der Umweltverschmutzung bei und hilft auch den Gemeinden vor Ort.

  • Prüfen Sie, wie Lieferanten ihre Produkte herstellen. Achten Sie auf Energieverbrauch und Abfallmanagement. Fragen Sie auch nach Lebenszyklusanalysen.

  • Wählen Sie umweltfreundliche Anpassungsoptionen. Wählen Sie wasserbasierte oder Algentinten. Vermeiden Sie schädliche Oberflächen.

  • Fordern Sie klare Dokumente und Nachweise für alle Umweltaussagen an. Dies stärkt Ihr Vertrauen in den Lieferanten.

  • Wählen Sie stabile Kartons, die Ihre Produkte schützen. Denken Sie an Kartons, die wiederverwendet oder leicht recycelt werden können.

  • Arbeiten Sie mit Lieferanten zusammen, denen soziale Verantwortung am Herzen liegt. Sie sollten ihre Mitarbeiter fair behandeln und sich für die Gemeinschaft einsetzen.

1. Zertifizierungen

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Standards von Drittanbietern

Wenn Sie sichergehen möchten, dass Ihre Verpackung wirklich nachhaltig ist, sind Zertifizierungen durch Dritte eine große Hilfe. Dabei handelt es sich nicht nur um coole Aufkleber. Sie bedeuten, dass ein externer Experte die Angaben des Unternehmens überprüft hat. Sie können diesen Zertifizierungen mehr vertrauen als nur den Aussagen des Unternehmens.

Einige wichtige Zertifizierungen für Verpackungen sind:

  • FSC® (Forest Stewardship Council): Dies ist wichtig für Papierverpackungen. FSC® prüft, ob das Papier aus Wäldern stammt, die Natur und Mensch schützen. Laut EcoEnclose ist FSC® vertrauenswürdig, da es recycelte und neue Fasern durch die gesamte Lieferkette verfolgt.

  • SCS Global Services: Diese Gruppe prüft unter anderem den Recyclinganteil von Verpackungen. Beispielsweise erhielt PAC Worldwide die SCS-Zertifizierung für seine Poly-Mailer, die bis zu 87 % Recyclinganteil enthalten können. SCS liefert den Nachweis, dass die Recycling-Behauptung stimmt.

  • UL-Lösungen: UL vergibt Zertifizierungen wie ECOLOGO®, Recycled Content Validation und prüft Kompostierbarkeit und biologische Abbaubarkeit. Diese werden von vielen Green-Building-Programmen genutzt und zeigen, dass die Verpackung strengen Vorschriften entspricht.

Möglicherweise sehen Sie auch Zertifizierungen wie EcoVadis. Diese betrachten die gesamte Nachhaltigkeit eines Unternehmens, nicht nur das Produkt.

FSC, EcoVadis und andere

Tipp: Achten Sie immer auf Zertifizierungen von Ihnen bekannten Organisationen. FSC, SCS und UL Solutions genießen weltweit Vertrauen. Wenn Sie ein Logo sehen, das Sie nicht kennen, fragen Sie nach!

Überprüfungsschritte

Ein Logo allein reicht nicht aus. Manche Unternehmen verwenden gefälschte oder veraltete Zertifikate. Prüfen Sie daher, ob die Zertifizierung echt und aktuell ist. So geht’s:

ÜberprüfungsschrittErforderliche Aktion
ZertifikatsanforderungFordern Sie digitale Kopien von Zertifikaten an. Überprüfen Sie die Zertifikatsnummer, das Ausstellungsdatum, das Ablaufdatum und den Aussteller.
DatenbankprüfungSuchen Sie das Zertifikat in offiziellen Datenbanken wie IAF CertSearch oder auf der Website des Zertifizierers.
Direkten KontaktWenn Sie es online nicht finden können, wenden Sie sich direkt an die Zertifizierungsgruppe, um die Echtheit zu bestätigen.
AkkreditierungsprüfungStellen Sie sicher, dass die Zertifizierungsgruppe von einer vertrauenswürdigen Akkreditierungsstelle zugelassen ist.
  • Sie können außerdem:

    • Besuchen Sie nach Möglichkeit die Website des Lieferanten.

    • Fragen Sie andere Unternehmen, ob sie die Zertifizierungen des Lieferanten überprüft haben.

Hinweis: Echte Nachhaltigkeit ist mehr als nur ein Label. Unternehmen sollten ihre Zertifizierungen offenlegen und regelmäßig aktualisieren. Sie sollten außerdem klar über ihre Umweltziele sprechen und keine Versprechungen machen, die sie nicht belegen können.

2. Materialien

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Wenn Sie eine wirklich nachhaltige Verpackung wünschen, achten Sie auf die Materialien. Nicht jede umweltfreundliche Verpackung ist gleich hergestellt. Manche Verpackungen enthalten mehr Recyclingmaterial. Andere sind kompostierbar oder recycelbar. Sie sollten genauer hinschauen, um sicherzustellen, dass Sie das bekommen, was Sie wollen.

Recycelter und PCR-Inhalt

Wenn Sie weniger Abfall möchten, fragen Sie nach dem Recyclinganteil. Viele Anbieter geben an, dass ihre Kartons aus recycelten oder Post-Consumer-Recycling-Materialien (PCR) bestehen. Aber wie viel Recyclingmaterial ist tatsächlich enthalten? Sie sollten immer nach einem Nachweis fragen.

Höchstwerte und Überprüfung

Sie können den Recycling- oder PCR-Gehalt überprüfen, indem Sie nach bestimmten Papieren fragen. Hier ist eine Tabelle, die zeigt, wonach Sie fragen sollten:

Dokumentation/ProzessschrittBeschreibung
LieferantendatenDer Lieferant stellt einer Zertifizierungsgruppe Daten für 6–12 Monate zur Verfügung.
Chain of Custody-AufzeichnungenZeigt recycelte Inhalte auf ihrem Weg durch die Lieferkette.
PrüfberichteExterne Gruppen überprüfen PCR-Ansprüche durch Audits.
ZertifizierungszertifikateOffizielle Papiere, die den PCR-Gehalt belegen.
Kriterien der ZertifizierungsstellenZertifizierer benötigen eine ISO 17065-Zulassung und müssen strenge Regeln befolgen.
Übersicht über den ZertifizierungsprozessZu den Schritten gehören das Beantragen, das Sammeln von Daten, das Prüfen, Zertifizieren und eine spätere erneute Überprüfung.

Sie können die folgenden Schritte ausführen, um den PCR-Gehalt zu überprüfen:

  1. Erhalten Sie Lieferantendaten und Aufzeichnungen zur Produktkette.

  2. Sehen Sie sich die Daten an und prüfen Sie, ob Probleme vorliegen.

  3. Fragen Sie, ob jemand die Site zur Inspektion besucht hat.

  4. Fordern Sie den abschließenden Zertifizierungsbericht und das Zertifikat an.

  5. Stellen Sie sicher, dass das Zertifikat aktuell ist und Ihre Box abdeckt.

  6. Prüfen Sie, ob der Lieferant jährliche Überprüfungen durchführt.

📋 Tipp: Es gibt keinen einfachen Test für recycelte Inhalte. Zertifizierer verwenden mathematische Berechnungen und Lieferantenaufzeichnungen. Fragen Sie immer nach den neuesten Unterlagen.

Biologisch abbaubar, recycelbar, kompostierbar

Auf manchen Kartons steht, sie seien biologisch abbaubar, recycelbar oder kompostierbar. Diese Worte klingen gut, bedeuten aber unterschiedliche Dinge.

  • Kompostierbare Verpackungen müssen Vorschriften wie ASTM D6400 (USA) oder EN13432 (Europa) erfüllen.

    • Es muss sich innerhalb von 90 Tagen in Erde, Wasser und Kohlendioxid verwandeln.

    • Der Kompost muss pflanzenverträglich und frei von Schwermetallen sein.

    • Die meisten kompostierbaren Verpackungen benötigen eine spezielle Kompostierung mit Hitze und Wasser.

  • Biologisch abbaubare Verpackungen werden durch Mikroben zersetzt, es gibt jedoch keine Regeln hinsichtlich Geschwindigkeit oder Sicherheit.

    • Einige biologisch abbaubare Produkte zersetzen sich zu Hause nicht oder können den Boden schädigen.

    • Alle kompostierbaren Produkte sind biologisch abbaubar, aber nicht alle biologisch abbaubaren Produkte sind kompostierbar.

  • Die Recyclingfähigkeit von Verpackungen hängt vom Material und den örtlichen Recyclingvorschriften ab.

    • Saubere und einfache Materialien lassen sich am besten recyceln.

    • Gemischte Materialien oder Beschichtungen erschweren das Recycling.

📝 Hinweis: Achten Sie bei kompostierbaren Verpackungen auf vertrauenswürdige Zertifizierungen wie BPI oder TÜV. Wenn Sie „"biodegradable"“ ohne Zertifikat sehen, stellen Sie weitere Fragen.

Wenn Sie nach Materialien fragen, verlangen Sie immer Nachweise. Echte Nachhaltigkeit entsteht durch klare Antworten und gute Dokumentation.

3. Beschaffung

Transparenz in der Lieferkette

Wissen Sie, woher Ihre Verpackungen kommen? Fragen Sie Ihren Lieferanten nach dem Weg Ihrer Versandkartons. Wenn Sie die Quelle kennen, können Sie Probleme frühzeitig erkennen. So treffen Sie bessere Entscheidungen für den Planeten.

Viele Unternehmen beziehen ihre Materialien von vielen verschiedenen Orten. Manche nutzen lokale Quellen. Jede Wahl hat Vor- und Nachteile.

Lokal vs. Global

  • Lokale Beschaffung bedeutet weniger Transportwege für Ihre Verpackung. Dies senkt den CO2-Ausstoß und hilft Ihrer Gemeinde. Sie profitieren von schnellerer Lieferung und besserer Qualitätskontrolle.

  • Globale Beschaffung bietet Ihnen mehr Auswahl und manchmal niedrigere Preise. Allerdings kann dies zu mehr Umweltverschmutzung durch den Transport führen. Sie haben möglicherweise weniger Kontrolle über die Herstellung der Materialien.

🗺️ Tipp: Fragen Sie Ihren Lieferanten, ob er lokale oder globale Quellen nutzt. Fordern Sie eine Karte oder Liste der Herkunftsländer der Materialien an. So haben Sie einen klaren Überblick.

Verantwortungsvolle Beschaffung

Sie möchten, dass Ihre Verpackungen aus Betrieben stammen, die sich um Mensch und Natur kümmern. Verantwortungsvolle Beschaffung bedeutet, dass die Materialien so hergestellt werden, dass Wälder, Arbeiter und Tiere geschützt werden.

Einige vertrauenswürdige Zertifizierungen für verantwortungsvolle Beschaffung sind:

  • Forest Stewardship Council (FSC): Diese Organisation prüft, ob Holz und Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Sie schützt Tiere, Pflanzen und die lokale Bevölkerung.

  • Sustainable Forestry Initiative (SFI): Dieser Standard ist in Nordamerika weit verbreitet. Er stellt sicher, dass das Holz aus wiederaufgeforsteten und gepflegten Wäldern stammt.

  • Programme for the Endorsement of Forest Certification (PEFC): Dies ist ein globales Programm. Es arbeitet mit vielen Ländern zusammen, um die Gesundheit der Wälder zu erhalten und sie richtig zu bewirtschaften.

ZertifizierungsnameFokus auf verantwortungsvolle BeschaffungFokus auf Produktzertifizierung
Initiative für nachhaltige Forstwirtschaft (SFI)Faserbeschaffung / Zertifizierte BeschaffungVerwahrungskette
Programm zur Anerkennung von Forstzertifizierungen (PEFC)Kontrollierte QuellenVerwahrungskette
Forest Stewardship Council (FSC)Kontrolliertes HolzVerwahrungskette

Sie sollten immer nach Nachweisen fragen. Fordern Sie Zertifikate oder Dokumente an, die die Produktkette belegen. So können Sie das Material vom Wald bis zu Ihrer Kiste verfolgen. Kann Ihr Lieferant dies nicht nachweisen, sollten Sie sich möglicherweise für einen anderen Lieferanten entscheiden.

📄 Hinweis: Verantwortungsvolle Beschaffung bezieht sich nicht nur auf Wälder. Wenn Ihre Verpackung recycelte Materialien enthält, achten Sie auf Zertifizierungen wie den Global Recycled Standard (GRS). Bei kompostierbaren Materialien ist das Biodegradable Products Institute (BPI) ein gutes Zeichen.

Hier sind einige Fragen, die Sie Ihrem Lieferanten stellen können:

  1. Woher beziehen Sie Ihre Rohstoffe?

  2. Können Sie mir Zertifikate für FSC, SFI oder PEFC vorlegen?

  3. Verfügen Sie über ein Dokument zur Aufbewahrungskette?

  4. Sind Ihre Quellen lokal oder global?

  5. Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Lieferanten die Regeln einhalten?

Wenn Sie diese Fragen stellen, tragen Sie zum Schutz der Wälder, der Menschen und des Planeten bei. Außerdem stellen Sie sicher, dass Ihre Verpackung Ihren Werten entspricht.

4. Produktionspraktiken

Umweltauswirkungen

Sie möchten, dass Ihre Verpackung von Anfang bis Ende umweltfreundlich ist. Das bedeutet, dass Sie sich genau ansehen sollten, wie Ihre Kartons hergestellt werden. Fragen Sie Ihren Lieferanten nach Energieverbrauch, Abfallmanagement und Umweltschutz. Diese Schritte zeigen, ob ihm der Umweltschutz wirklich am Herzen liegt.

Energie und Abfall

Hier sind einige clevere Möglichkeiten, wie Top-Lieferanten ihre Umweltbelastung senken:

  • Beschaffen Sie sich Rohstoffe so, dass die Wälder geschützt werden. Pflanzen Sie für jeden gefällten Baum einen neuen.

  • Verwenden Sie energiesparende Maschinen. Rüsten Sie alte Geräte auf neuere, effizientere Modelle um.

  • Reduzieren Sie Abfall, indem Sie Kartons mit weniger Materialresten herstellen.

  • Richten Sie Recyclingprogramme ein. Machen Sie aus Kartonresten wieder neue Kartons.

  • Führen Sie regelmäßige Überprüfungen durch, um Probleme zu erkennen und im Laufe der Zeit Verbesserungen vorzunehmen.

  • Versuchen Sie, so wenig Abfall wie möglich auf Mülldeponien zu entsorgen. Streben Sie Null Abfall an.

  • Beteiligen Sie die Community. Bieten Sie die Abholung gebrauchter Kartons an, damit diese recycelt werden können.

  • Verwenden Sie intelligente Maschinen und Roboter, um Kartons mit weniger Abfall zu schneiden und zu bauen.

  • Wählen Sie pflanzliche, biologisch abbaubare Klebstoffe, um zu vermeiden, dass schädliche Rückstände zurückbleiben.

  • Steigen Sie nach Möglichkeit auf erneuerbare Energien wie Solar- oder Windenergie um.

  • Wärme und Wasser in der Fabrik wiederverwenden, um Ressourcen zu sparen.

💡 Tipp: Fragen Sie Ihren Lieferanten, ob er Energieaudits durchführt oder erneuerbare Energien nutzt. Finden Sie heraus, ob er seinen eigenen Abfall recycelt oder Kunden beim Recycling gebrauchter Kartons unterstützt.

Lebenszyklusanalyse

Sie möchten die tatsächlichen Auswirkungen Ihrer Verpackung kennen? Eine Lebenszyklusanalyse (LCA) liefert Ihnen die vollständige Geschichte. Sie prüft jeden Schritt, von den Rohstoffen bis hin zu dem, was passiert, nachdem Sie die Schachtel weggeworfen haben.

So funktioniert eine Ökobilanz:

  1. Setzen Sie sich ein Ziel. Entscheiden Sie, was Sie über die Wirkung der Box erfahren möchten.

  2. Sammeln Sie Daten. Verfolgen Sie den gesamten Energieverbrauch, Wasserverbrauch und Materialverbrauch von Anfang bis Ende.

  3. Überprüfen Sie die Auswirkungen. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Treibhausgasemissionen, Verbrauch fossiler Brennstoffe, Wasserverbrauch und Abfall.

  4. Untersuchen Sie die Ergebnisse. Finden Sie heraus, wo die größten Probleme liegen und wie Sie diese beheben können.

Eine gute Ökobilanz folgt strengen Regeln, wie beispielsweise ISO 14044. Sie deckt alles ab, von der Herstellung der Verpackung bis zu ihrer endgültigen Entsorgung. Fordern Sie eine Peer-Review-Ökobilanz an. Das bedeutet, dass Experten die Arbeit auf Fairness und Genauigkeit geprüft haben.

📊 Hinweis: Wichtige Faktoren bei einer Ökobilanz sind Treibhausgasemissionen, der Verbrauch fossiler Brennstoffe, der Wasserverbrauch und die Recyclingfähigkeit der Verpackung. Wenn Ihr Lieferant Ihnen keine Ökobilanz vorlegen kann, fragen Sie nach dem Grund.

Wenn Sie nach den Produktionspraktiken fragen, tragen Sie dazu bei, dass Ihre Verpackung wirklich nachhaltig ist – nicht nur in Worten, sondern auch in der Praxis.

5. Anpassung

Wenn Sie eine einzigartige Verpackung wünschen, ist eine individuelle Gestaltung wichtig. Sie können Ihre Schachteln mit Ihrem Logo, Ihren Farben oder Botschaften versehen. Achten Sie jedoch darauf, dass diese individuellen Merkmale auch umweltfreundlich sind.

Umweltfreundlicher Druck

Bedruckte Kartons sehen cool aus, aber nicht alle Druckverfahren sind umweltfreundlich. Fragen Sie Ihren Lieferanten nach den Druckmethoden. Manche Verfahren verbrauchen weniger Energie und Chemikalien.

  • Der digitale CMYK-Druck erzeugt weniger Abfall. Er ermöglicht Ihnen den Druck farbenfroher Designs ohne zusätzliche Kosten. Diese Methode ist besser für den Planeten als herkömmliche Druckverfahren.

  • Der Flexodruck eignet sich gut für kleine Aufträge. Dabei werden umweltfreundliche Tinten verwendet, es gibt jedoch einige Einschränkungen für die künstlerische Gestaltung.

  • Der Inline-Druck eignet sich am besten für Großaufträge. Er bietet Ihnen eine große Auswahl und senkt den Preis pro Karton.

  • Die FSC-Zertifizierung bedeutet, dass das Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

  • Kompostierbare Versandkartons zersetzen sich sicher und helfen der Natur.

Tinten und Additive

Die Tintenart ist sehr wichtig. Manche Tinten belasten die Umwelt oder erschweren das Recycling. Fragen Sie Ihren Lieferanten, welche Tinten und Oberflächen er verwendet.

Tintentyp/OberflächeNachhaltigkeitsaspektBeschreibung
Wasserbasierte TintenUmweltfreundlichWird auf Kraftkarton verwendet, um die Umweltbelastung zu reduzieren und ist recycelbar.
Schwarze AlgentinteCO2-negativ, innovativHergestellt aus Algenzellen, bindet mehr Kohlenstoff als es verbraucht.
Matte, satinierte und glänzende OberflächenOberflächenbehandlung mit wasserbasierten Tinten möglichVerschiedene Looks bieten; Nachhaltigkeit nicht immer klar.
HD-DruckverfahrenLebensmittelecht und geruchsneutralWird mit Satintinte auf hochwertigen weißen Kartons verwendet, gut für Gourmetprodukte.

🖨️ Tipp: Fragen Sie Ihren Lieferanten, ob er wasserbasierte oder Algentinten verwendet. Diese Tinten sind besser für die Umwelt und sicherer für das Recycling.

Einige Oberflächen, wie glänzend oder matt, sehen zwar gut aus, können aber Chemikalien enthalten. Sie sollten prüfen, ob diese Oberflächen sicher sind, und das Recycling oder die Kompostierung nicht unterbinden.

Nachhaltige Optionen

Sie haben viele Möglichkeiten, Ihre individuellen Kartons umweltfreundlich zu gestalten. Sie können Kartons aus FSC-zertifiziertem Papier wählen. Das bedeutet, dass das Papier aus Wäldern stammt, die Natur und Mensch schützen. Sie können auch kompostierbare Kartons wählen, die sich sicher zersetzen.

  • Wählen Sie den digitalen CMYK-Druck für farbenfrohe Designs und weniger Abfall.

  • Wählen Sie wasserbasierte oder Algentinten für einen geringeren CO2-Fußabdruck.

  • Vermeiden Sie Lacke oder Zusatzstoffe, die das Recycling erschweren.

  • Fordern Sie einen Nachweis an, dass Ihre Kartons kompostierbar oder recycelbar sind.

🌱 Hinweis: Zu viel Tinte kann das Recycling erschweren. Versuchen Sie, Ihr Design einfach und umweltfreundlich zu halten.

Wenn Sie nach einer individuellen Gestaltung fragen, tragen Sie dazu bei, dass Ihre Verpackung gut aussieht und umweltfreundlich ist. Sie können Ihre Marke präsentieren und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun.

6. Dokumentation

Nachweis von Ansprüchen

Sie möchten sicherstellen, dass Ihre Verpackung wirklich nachhaltig ist. Am besten fordern Sie einen Nachweis. Lieferanten sollten Ihnen für jede Umweltaussage klare Dokumente vorlegen. Diese Dokumente helfen Ihnen zu erkennen, was wahr ist und was nicht.

Zertifikate und technische Datenblätter

Hier sind die Dinge, nach denen Sie fragen sollten:

  • Zertifizierungen von Drittanbietern. Achten Sie auf vertrauenswürdige Namen wie FSC für Papier, How2Recycle für Recycling und BPI oder USDA BioPreferred für kompostierbare oder biobasierte Inhalte.

  • Technische Datenblätter. Diese sollten zeigen, wie viel recycelter Inhalt verwendet wird und wie viel Post-Consumer-Abfall ist.

  • Klare Etiketten. Sie benötigen Anweisungen zum Recycling oder zur Kompostierung. Wörter wie „umweltfreundlich“ oder „biologisch abbaubar“ bedeuten ohne Beweise nicht viel.

  • Herstellungsort. Fragen Sie, wo die Box hergestellt wurde. So können Sie ihren Weg verfolgen und eventuelle Probleme finden.

  • QR-Codes. Einige Lieferanten bringen QR-Codes auf Verpackungen an. Sie können diese scannen, um Updates und weitere Informationen zur Nachhaltigkeit zu erhalten.

📝 Tipp: Vertrauen Sie Zertifizierungslogos nur, wenn der Lieferant tatsächlich zertifiziert ist. Gefälschte Logos können rechtliche Probleme verursachen und Ihrer Marke schaden.

Mithilfe dieser Tabelle können Sie sich merken, wonach Sie fragen müssen:

DokumenttypWorauf Sie achten solltenWarum es wichtig ist
ZertifizierungFSC, How2Recycle, BPI, USDA BioPreferred, GreenSealÜberprüft Nachhaltigkeitsansprüche
Technisches DatenblattRecyclinganteil %, Aufschlüsselung nach dem VerbrauchZeigt den tatsächlichen Materialverbrauch
Etikett/AnleitungRecycling- oder KompostierungsschritteHilft Kunden, sicher zu entsorgen
HerstellungsursprungProduktionsland oder -regionVerfolgt die Lieferkette
QR-CodeLinks zu NachhaltigkeitsinformationenGibt Transparenz

Transparenz

Sie verdienen die Ehrlichkeit Ihres Lieferanten. Gute Lieferanten stellen Ihnen Dokumente zur Verfügung, ohne Sie warten zu lassen. Sie verwenden klare Angaben auf der Verpackung. Sie verwenden keine verwirrenden Formulierungen und liefern stets Belege für ihre Behauptungen.

So erkennen Sie einen transparenten Anbieter:

  • Sie versenden Zertifikate und technische Datenblätter schnell.

  • Sie erklären, was jedes Papier bedeutet.

  • Sie verwenden QR-Codes, damit Sie einfach weitere Informationen erhalten.

  • Sie verwenden niemals gefälschte Logos oder knifflige Wörter.

💡 Hinweis: Wenn ein Lieferant keine Dokumente freigibt oder unklare Ausdrücke verwendet, sollten Sie weitere Fragen stellen oder sich einen anderen Lieferanten suchen.

Wenn Sie nach Unterlagen fragen, schützen Sie Ihr Unternehmen und helfen Ihren Kunden, kluge Entscheidungen zu treffen. Sie schaffen Vertrauen und zeigen, dass Ihnen echte Nachhaltigkeit am Herzen liegt, nicht nur Marketing.

7. Haltbarkeit

Schutz und Nachhaltigkeit

Ihre Versandkartons sollen Ihre Produkte sicher aufbewahren und gleichzeitig gut für den Planeten sein. Beides ist möglich. Achten Sie bei der Auswahl eines Kartons darauf, ob er stabil genug für den Versand ist. Stellen Sie sicher, dass er Ihren Nachhaltigkeitszielen entspricht.

Stabile Versandkartons bestehen aus robusten Materialien und sind durchdacht gestaltet. Die meisten Anbieter verwenden hochwertigen Recyclingkarton oder zertifizierte Produkte aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Diese Materialien sorgen dafür, dass Ihr Karton während des Transports stabil bleibt. Auch die Herstellung spielt eine Rolle. Anbieter verwenden häufig B-Welle oder E-Welle. B-Welle hat 42–50 Wellen pro Fuß. E-Welle hat 94 Wellen pro Fuß. Diese Wellen machen Ihren Karton stabil und dennoch leicht.

Hier ist ein kurzer Überblick darüber, was einen Versandkarton robust macht:

HaltbarkeitsaspektVersandkartons
FlötentypenB-Welle (42–50 Wellen/Fuß), E-Welle (94 Wellen/Fuß)
Kantenstauchtest (ECT)23-32 ECT
GewichtskapazitätBis zu 20 Pfund

Kartons mit diesen Eigenschaften können Gegenstände bis zu 20 Pfund tragen. Sie sehen außerdem gut aus und sind einfach zusammenzubauen.

Recycelte oder wiedergewonnene Materialien

Man könnte meinen, recycelte oder wiedergewonnene Materialien seien weniger robust. Doch recycelte Materialien können genauso robust sein wie neue. Lieferanten führen strenge Qualitätskontrollen und Tests durch, um die Robustheit recycelter Kartons sicherzustellen. Sie achten auf Risse, schwache Nähte und andere Probleme. Manche verwenden stärkeren Klebstoff und bessere Verpackungsideen, um die Haltbarkeit der Kartons zu verlängern.

Recycelter Kunststoff ist in der Regel stabiler als recycelter Karton. Wenn Sie schwere Gegenstände versenden, fragen Sie Ihren Lieferanten nach dem verwendeten Recyclingmaterial. Mit den richtigen Tests und der richtigen Auswahl sparen Recyclingmaterialien Geld und schonen die Umwelt, ohne an Stabilität zu verlieren.

💡 Tipp: Fragen Sie Ihren Lieferanten immer nach seinen Qualitätskontrollen. Gute Lieferanten testen ihre Kartons auf Druck und Quetschung. So vermeiden Sie kaputte Produkte und unzufriedene Kunden.

Wiederverwendbarkeit

Sie können Ihre Verpackung noch umweltfreundlicher gestalten, indem Sie wiederverwendbare Kartons wählen. Manche Versandkartons sind für den mehrmaligen Gebrauch konzipiert. Diese Kartons verfügen über zusätzliche Schichten oder spezielle Verschlussmöglichkeiten. Sie können sie für Rücksendungen verwenden oder an einen anderen Kunden weiterschicken.

Wiederverwendbare Kartons helfen, Abfall zu reduzieren und Geld zu sparen. Wenn Sie keine wiederverwendbaren Kartons benötigen, wählen Sie solche, die leicht zu recyceln sind. Einfache Kartons mit wenig Farbe oder Beschichtung eignen sich am besten. Ihre Kunden werden Verpackungen schätzen, die sie wiederverwenden oder recyceln können.

Hier sind einige Fragen, die Sie stellen sollten:

  1. Ist der Karton stabil genug für den Versand?

  2. Werden recycelte oder wiedergewonnene Materialien verwendet?

  3. Können Kunden die Box wiederverwenden?

  4. Ist die Schachtel leicht zu recyceln?

📦 Hinweis: Langlebige, nachhaltige Verpackungen schützen Ihre Produkte und stärken Ihre Marke. Mit der richtigen Verpackung zeigen Sie Ihren Kunden, dass Ihnen Qualität und der Schutz der Umwelt am Herzen liegen.

8. Soziale Verantwortung

Wenn Sie einen Lieferanten auswählen, möchten Sie, dass er sich um Menschen und den Planeten kümmert. Soziale Verantwortung bedeutet, Mitarbeiter fair zu behandeln und lokale Gemeinschaften zu unterstützen. Sie können Fragen stellen, um zu prüfen, ob Ihr Lieferant diese Standards erfüllt.

Arbeitspraktiken

Sie sollten wissen, wie die Arbeiter behandelt werden. Gute Lieferanten halten sich an die Regeln für Sicherheit, Bezahlung und Arbeitszeiten. Sie setzen weder Zwangsarbeit noch Kinderarbeit ein. Fragen Sie Ihren Lieferanten nach seinen Arbeitsvorschriften und wie er diese kontrolliert.

Audits und Standards

Viele Lieferanten nutzen Audits, um nachzuweisen, dass sie faire Regeln einhalten. Audits prüfen die Sicherheit der Mitarbeiter, faire Bezahlung und Gleichbehandlung. Hier sind einige Audits, die Sie möglicherweise sehen:

  • SMETA (Sedex Members Ethical Trade Audit) prüft Arbeit, Sicherheit, Ethik und Umwelt. SMETA-Audits können zwei- oder viersäulig sein.

  • Bei den virtuellen Bewertungen von Sedex werden Fabriken per Videoanruf überprüft. Persönliche Audits sind aussagekräftiger.

  • QIMA ist eine Gruppe, die SMETA-Audits durchführt. Sie hilft Unternehmen, Regeln einzuhalten und Zwangsarbeit zu vermeiden.

  • Andere Audits wie BSCI, FSLM und WRAP überprüfen Arbeitsbedingungen, Bezahlung, Arbeitszeiten und Sicherheit.

Der Auditprozess umfasst häufig die folgenden Schritte:

  • Der Lieferant füllt Formulare zu seinen Praktiken aus.

  • Externe Experten prüfen die Fabrik.

  • Arbeiter werden interviewt.

  • Die Fabrik wird besichtigt.

  • Den Führungskräften werden Fragen gestellt.

  • Es werden Pläne zur Behebung etwaiger Probleme erstellt.

🛡️ Tipp: Fragen Sie Ihren Lieferanten nach den neuesten Auditberichten. Achten Sie auf Audits, die internationale Regeln wie den ETI Base Code oder die Regeln der Internationalen Arbeitsorganisation verwenden.

Soziale Audits umfassen auch Mitarbeiterbefragungen und Gespräche mit lokalen Gruppen. Diese Schritte helfen herauszufinden, ob sich die Arbeiter sicher und respektiert fühlen. Lieferanten, die Audits durchführen, zeigen oft, dass ihnen eine faire Behandlung wichtig ist.

Auswirkungen auf die Gemeinschaft

Sie möchten, dass Ihr Lieferant der Gemeinde hilft und nicht nur Kartons herstellt. Gute Lieferanten beschäftigen lokale Mitarbeiter und unterstützen lokale Projekte. Sie arbeiten möglicherweise mit Wohltätigkeitsorganisationen zusammen oder führen Programme für Familien und Schulen durch.

So können Lieferanten helfen:

  • Stellen Sie Leute aus der Umgebung ein.

  • Bieten Sie Ausbildung und sichere Arbeitsplätze.

  • Unterstützen Sie lokale Wohltätigkeitsorganisationen oder Schulen.

  • Setzen Sie auf faire Einstellungspraktiken für alle.

  • Hören Sie den Arbeitern und Nachbarn zu.

Einige Lieferanten verwenden Standards wie die Global Reporting Initiative oder ISO 14001. Diese helfen ihnen, ihre Auswirkungen zu verfolgen und sich kontinuierlich zu verbessern. Sie können Ihren Lieferanten fragen, wie er die Gemeinschaft unterstützt und welche Programme er anbietet.

🌍 Hinweis: Wenn Sie einen Lieferanten mit starker sozialer Verantwortung auswählen, unterstützen Sie faire Arbeitsplätze und gesunde Gemeinschaften. Sie senken außerdem die Risiken für Ihr Unternehmen und bauen Vertrauen bei Ihren Kunden auf.

9. Fragen an Ihren Versandkarton-Lieferanten

Kundenservice

Bei der Auswahl eines Versandkartonlieferanten geht es um mehr als nur die Kartons. Sie möchten jemanden, der Ihnen hilft, mehr über Nachhaltigkeit zu erfahren. Gute Lieferanten helfen Ihnen, umweltfreundliche Verpackungen zu verwenden und zu entsorgen.

Bildung und Ressourcen

Lieferanten unterstützen Sie auf vielfältige Weise beim Lernen. Sie geben einfache Anleitungen zum Recycling oder zur Kompostierung. Diese Tipps finden Sie möglicherweise in E-Mails, sozialen Medien oder in der Verpackung. Mitarbeiter und Kunden werden im Umgang mit nachhaltigen Materialien geschult. Das hilft Ihnen, kluge Entscheidungen zu treffen. Lieferanten teilen ihre Geschichte und Zertifizierungen wie FSC oder Cradle to Cradle. Sie wissen, dass Sie ihnen vertrauen können. Sie können an Social-Media-Kampagnen teilnehmen oder Videos ansehen. Artikel erklären, warum umweltfreundliche Verpackungen wichtig sind. Einige Lieferanten veranstalten Wettbewerbe oder arbeiten mit Influencern zusammen. Sie können Ihre Erfahrungen teilen und von anderen lernen. Lieferanten hören auf Ihr Feedback. Sie nutzen es, um ihren Support und ihre Schulungen zu verbessern.

💬 Tipp: Fragen Sie Ihren Versandkarton-Anbieter, wie er Nachhaltigkeit vermittelt. Gibt es Anleitungen, Videos oder Live-Hilfe? Die besten Anbieter machen das Lernen einfach und unterhaltsam.

Ausrichtung an Ihren Standards

Sie möchten, dass Ihr Lieferant Ihre Nachhaltigkeitsziele erfüllt. So können Sie überprüfen, ob Sie damit einverstanden sind. Schreiben Sie die wichtigsten Nachhaltigkeitsprioritäten Ihrer Marke auf. So wissen Sie, was am wichtigsten ist. Fragen Sie Ihren Lieferanten, woher er seine Rohstoffe bezieht. Lokale Quellen können die Umweltverschmutzung senken und Ihrer Stadt helfen. Achten Sie auf Zertifizierungen wie FSC, SFI oder ISO 14001. Diese zeigen, dass dem Lieferanten Wälder und Natur am Herzen liegen. Informieren Sie sich über seine Produktionspraktiken. Fragen Sie nach fairer Bezahlung, sicheren Arbeitsplätzen und Gemeinschaftsprojekten. Prüfen Sie die Verpackungsoptionen auf recycelte Inhalte und Recyclingfähigkeit. Stellen Sie sicher, dass sie Standards wie ASTM für Kompostierbarkeit erfüllen. Fordern Sie detaillierte Stücklisten und Informationen zur Lieferkette an. Offenheit ist wichtig. Prüfen Sie, ob der Lieferant im Inland produziert. Dies kann Kreislaufsysteme unterstützen und die Lieferkette stärken. Testen Sie Muster, um sicherzustellen, dass sie für Sie geeignet sind. Fragen Sie nach klaren Entsorgungshinweisen auf der Verpackung.

📝 Hinweis: Teilen Sie Ihre Nachhaltigkeitsstandards mit Ihrem Versandkartonlieferanten. Bitten Sie ihn, Ihnen zu zeigen, wie er Ihre Ziele erreicht. Offenes Gespräch schafft Vertrauen und erzielt bessere Ergebnisse.

Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, wie sich eine mittelgroße E-Commerce-Marke klare Ziele wie die Reduzierung des CO2-Ausstoßes und die Verwendung von Recyclingmaterial setzte. Sie wählte Lieferanten mit vertrauenswürdigen Zertifizierungen aus. Sie achtete darauf, dass die Verpackungen Recyclinghinweise enthielten und nachhaltig bedruckt waren. Dies half ihr, Nachhaltigkeit mit den Anforderungen ihrer Marke in Einklang zu bringen.

Sie können Ihren Lieferanten auch fragen, wie er Best Practices teilt. Achten Sie auf ehrliche Geschichten, klare Fakten und regelmäßige Updates. Die besten Lieferanten verwenden Videos, Infografiken und reale Beispiele. Das macht Nachhaltigkeit leicht verständlich.

🌟 Tipp: Sprechen Sie in beide Richtungen über Nachhaltigkeit. Stellen Sie Fragen, geben Sie Feedback und arbeiten Sie mit Ihrem Lieferanten zusammen, um Ihre Ziele zu erreichen.


Wählen Sie einen Versandkarton-Anbieter, dem Sie vertrauen können. Durch sorgfältige Recherche können Sie Probleme vermeiden. Manche Anbieter machen unklare Behauptungen. Andere liefern keine Beweise oder verwenden verwirrende Formulierungen. Hier sind einige hilfreiche Tipps:

  • Stellen Sie einfache Fragen und verlangen Sie klare Unterlagen.

  • Nutzen Sie die neun Fragen jedes Mal als Checkliste.

  • Wählen Sie Lieferanten, die ehrliche Antworten geben und ihre Zertifikate aktualisieren.

  • Teilen Sie Ihre Nachhaltigkeitsregeln frühzeitig mit und sprechen Sie oft darüber.

📝 Denken Sie daran: Durch die Überprüfung der Fakten vermeiden Sie falsche Umweltversprechen. Außerdem hilft es Ihnen, gute Beziehungen zu Lieferanten aufzubauen. Wenn Sie aktiv bleiben, treffen Sie bessere Entscheidungen für Ihr Unternehmen und die Umwelt.

Häufig gestellte Fragen

Welche Zertifizierung ist für nachhaltige Versandkartons am wichtigsten?

Achten Sie auf die FSC®-Zertifizierung. Das bedeutet, dass das Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. FSC® ist das vertrauenswürdigste Zeichen für umweltfreundliche Verpackungen.

Wie kann ich überprüfen, ob die Umweltversprechen eines Lieferanten wahr sind?

Fordern Sie Zertifikate und technische Datenblätter an. Sie können auch auf der Website des Zertifizierers nachsehen, ob die Angaben zutreffen. Wenn Sie sich immer noch nicht sicher sind, wenden Sie sich an die Zertifizierungsstelle und fragen Sie nach.

Werden alle recycelbaren Versandkartons bei der Straßenrecycling-Sammlung angenommen?

Nicht jeder Karton kann in die Recyclingtonne gegeben werden. Manche Kartons sind beschichtet oder bestehen aus gemischten Materialien. Erkundigen Sie sich bei Ihrem örtlichen Recyclingprogramm, um sicherzugehen. Achten Sie auf klare Recyclinghinweise auf dem Karton.

Kann ich einen individuellen Druck erhalten und trotzdem die Nachhaltigkeit meiner Verpackung gewährleisten?

Ja! Wählen Sie wasserbasierte oder Algentinten für den Druck. Vermeiden Sie dicke Beschichtungen oder Kunststoffoberflächen. Einfache Designs erleichtern das Recycling Ihrer Kartons.

Was soll ich tun, wenn ein Lieferant sich weigert, Unterlagen weiterzugeben?

Wenn ein Lieferant Ihnen keine Nachweise vorlegt, sollten Sie sich einen anderen suchen. Ehrliche Lieferanten stellen Ihnen Dokumente zur Verfügung und beantworten Ihre Fragen.

Woher weiß ich, ob meine Verpackung wirklich kompostierbar ist?

Achten Sie auf Zertifizierungen wie BPI oder TÜV. Diese belegen, dass Ihre Verpackung den strengen Kompostierungsvorschriften entspricht. Sollten Sie kein Zertifikat finden, fragen Sie den Lieferanten danach.

Warum ist die lokale Beschaffung für die Nachhaltigkeit wichtig?

Lokale Beschaffung bedeutet weniger Umweltverschmutzung durch den Transport. Es hilft auch Ihrer Gemeinde. Sie erhalten Ihre Kartons schneller und können die Qualität einfacher überprüfen.